Mein Sohn ist Achtsamkeitsprofi. Er hat nämlich 3430 Punkte in seiner Meditations-App gesammelt. Sein BuddhaBoo Äffchen trägt schon längst keine Windel mehr und schwebt im Lotussitz mindestens eine Körperlänge über dem Boden. Wir haben eine Meditations-App für Kinder getestet: BuddhaBoo.
“Psst, Mama mediziert. Sie versucht nichts zu denken. Oder doch zu denken. Aber sie guckt ihren Gedanken dabei zu. Sie sitzt ganz still auf einem Kissen.” So oder so ähnlich klangen noch vor einigen Monaten die Versuche meines Sohnes, den Rest der Familie davon abzuhalten, mich bei meiner Meditation zu stören.
Achtsam eine Rosine essen
Heute weiß er schon viel besser, was Mama so gerne morgens macht. Er hat nämlich schon zehn Lektionen in seinem Meditations-Lehrgang absolviert. Er hat sich seinen Wohlfühlort erschaffen, den Atem gespürt und achtsam eine Rosine gegessen und dabei gemerkt, wie sie im Mund immer süßer und süßer wurde. Am Anfang war ich skeptisch: Ein aufbauender Meditationskurs? Mit Erläuterungen dazu, was Achtsamkeit ist? Oder dazu, dass der Atem ein ständiger Begleiter ist? Das schien mir doch eine sehr theoretische Herangehensweise für ein Kind. Und überhaupt: Müssen Kinder meditieren lernen? Sind sie nicht sowieso immer vollkommen im Augenblick?
Aber nach einiger Zeit, als die Grundlagen gelegt waren, gefiel mir die App immer besser. Profitieren nicht auch Kinder davon, wenn sie auf ihre Gedanken achten? Wenn sie merken, dass Gefühle erstmal nur Gefühle sind. Dass Gefühle auch wieder fortgehen, wenn man sie erstmal nur da sein lässt. Ist es nicht schön, wenn gerade Kinder wissen, dass man keine Angst vor Wut, Ärger oder Furcht zu haben braucht? Ist es nicht auch für Kinder in dieser crazy Zeit wertvoll, die Hände einfach mal aufs Herz zu legen und in diesen Raum zu spüren, in dem wahre Weisheit zuhause ist? Ist es nicht auch wertvoll für sie, gute Wünsche an Menschen zu schicken, die man liebt? Oder gute Wünsche zu schicken an Menschen, die man nur kennt oder sogar an Menschen, die man eigentlich blöd findet? (Die Meditierenden wissen es, das ist die so genannte Metta Meditation) Ist es nicht sinnvoll, auch das Mitgefühl von Kindern zur stärken, damit sie gesund und glücklich heranwachsen können und unsere Welt ein kleines bisschen besser machen. Ich finde Ja. Jaaaa!
Umso schöner, wenn die App BuddhaBoo an die Sammelleidenschaft von Kindern appelliert und sie so stetig zum Weitermachen motiviert. Bei BuddhaBoo sammeln sie nämlich Punkte. Mit jeder neuen Lektion im Achtsamkeits-Lehrgang, mit jeder neuen Phantasiereise und jeder Einschlafgeschichte kommen Punkte hinzu. Ich als Mama finde außerdem, dass die App sehr schön gestaltet und leicht zu bedienen ist. Und mein Sohn ist sehr stolz, dass sein Äffchen schon nahezu erleuchtet im Meditationssitz über der Erde schwebt. Auch die nächste Bewusstseinsstufe des Äffchens wird in Aussicht gestellt. Dann bekommt Boo nämlich ein neues Kettchen. Achso, ja: Und im Moment trägt BuddhaBoo aus aktuellem Anlasse eine Weihnachtsmütze 😉
Phantasiereisen für Kinder
Eine Feature, das die App außerdem bietet: Phantasiereisen! Und zwar für jede Gelegenheit. Vor allem zum Einschlafen finde ich Phantasiereisen wunderschön. Wir lieben Luna, das Mondmädchen. Es gibt aber auch Phantasiereisen zu den Jahreszeiten , eine Reise mit einem Zauberdrachen und – gerade neu – Phantasiereisen von der Podcastlerin Laura Hainzl (“Sei frech, wild und wunderbar”)
Die App BuddhaBoo richtet sich zur Zeit vor allem an Kinder von 8-12 Jahren. Die Phantasiereisen und Einschlafgeschichten sind auch schon für jüngere Kids ab 4 Jahren geeignet.
Für 2020 plant BuddhaBoo den Ausbau der App und noch mehr altersspezifische Angebote, dann bekommt ein 4-Jähriges Kind andere Inhalte angeboten als ein 10-Jähriges.
20 Prozent Rabatt für Euch auf’s BuddhaBoo Jahresabo!
Die App BuddhaBoo ist übrigens auch ein tolles Weihnachtsgeschenk. Exklusiv für Euch Ahoikinder-Leser, bietet Buddha Boo einen Rabatt von 20 Prozent auf das Jahresabo im Wert von 59,99 Euro. Wer das Jahresabo für47,99 Euro kaufen möchte, gibt einfach den Gutscheincode “ahoikinder20” bei der Bezahlung ein. Die App gibts im Apple Store und im Google Play Store.
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von BuddhaBoo, eine Mediatationsapp für Kinder.