Weihnachten ist vorbei. Und damit auch die Zeit der Geschenkeberge. Ich habe die Zeit genutzt und darüber nachgedacht, welche wenigen Spielsachen bei uns wirklich rauf und runter bespielt werden. Drei Spielzeuge, die trotz Minimalismus eine gute Idee für jedes Kinderzimmer sind.
1. Verkleidungskiste
Lange bevor unsere Kinder angefangen haben mit den Welten von Playmobil und Co zu spielen, haben sie vor allem eines für ihre Rollenspiele benutzt: ihren eigenen Körper! Verkleidungen beflügeln die Phantasie und sind bei uns bis heute eines der beliebtesten Spielzeuge. Für ein Löwenkostüm hat unser Mittlerer als 3-Jähriger sogar seine Schnuller freiwillig bei der Schnullerfee abgegeben. In eine Verkleidungskiste gehören bei uns nicht nur Kostüme, sondern auch ausrangierte Hüte, Stöckelschuhe, Handtaschen, Schmuck etc. Unsere Kinder lieben das! Und wer doch gerne klassische Kostüme dabei hat. Sehr schöne Verkleidungen gibt es bei JAKO-O . Bei uns ist ein Wendekostüme aus Ninja-Kämpfer und Musketier ein Hit.
2. Kapla Steine
Ein kreatives Spielzeug, mit dem Kinder immer wieder neu spielen können. Die magischen Wichtelhölzer („KAbouter PLAnkjes“ bedeutet im niederländischen „Wichtelhölzchen“) haben ein ideales Seitenverhältnis von 15:3:1. So ist bauen kinderleicht ist und es können wahre statische Meisterwerke entstehen. Im Unterschied zu den Bau-Sets von Lego, die einmal aufgebaut und anschließend aus lauter Ehrfurcht nie wieder angerührt werden, gilt bei Kapa-Steinen: Der Weg ist das Ziel. Was zählt ist nicht das fertige Bauwerk, sondern der Weg dorthin. Und wenn ein besonders schönes Schiff, ein Hund, ein Turm oder ein Auto entstanden ist, darf es vielleicht ein paar Tage stehenbleiben. Aber dann wird es abgerissen. Denn wie sonst sollte sonst ein neues Kunstwerk entstehen? Die Kapla-Steinen sind in unserem Kinderzimmer seit einigen Jahren ein Dauerbrenner.
3. Kasperle-Theater
Die beste Anschaffung überhaupt! Unser Kasperletheater haben wir gekauft, als unser Ältester drei Jahre alt war. Seitdem jagen Kasper und Seppel den Räuber immer wieder neu über die Bühne. Erst haben der Hamburger Papa und ich die Figuren gespielt, dann entwickelte sich unser zweiter Sohn zum wahren Kasperle-Theater-Enthusiast, der im Winter nur mit Kasperle-Figuren statt Handschuhen das Haus verließ. Und heute spielen die beiden großen (8 und 5) für die Kleine (2). Mittlerweile haben wir ein stattliches an Sortiment an Figuren aufgebaut. Neben Prinzessin, Polizist und Krokodil, wohnen bei uns auch eine Weihnachtsmann-Figur, das kleines Gespenst, ein Löwe, und, und, und. Einen sehr besonderen Tipp für selbstgestrickte Figuren wie von Oma hatte ich hier mal für Euch beschrieben.
Und jetzt seid ihr dran! Was sind Eure besten Spielzeug-Anschaffungen? Und was die größten Flops? Schreibt es mir in den Kommentaren.