Stadtflucht: Wir waren ein verlängertes Wochenende auf einem Bauernhof im Wendland. Prädikat: Sehr empfehlenswert: Hier gibt es einen Bericht in Bildern:
Wenn mich jemand vor zwei Wochen gefragt hätte, was mir zum Thema Wendland einfällt, hätte ich wahrscheinlich ungefähr folgende Wortkette geliefert: Castor-Transporte, Anti-Atom-Bewegung, gelbes X.
Heute kann ich Euch sagen: Das Wendland ist ein wunderschönes Fleckchen Erde mit beeindruckender Naturvielfalt – und das nur rund 150 Kilometer von Hamburg entfernt: Heidelandschaften, tiefe Wälder, Elbtalauen und für das UNESO-Welterbe nominierte Rundlingsdörfer – das alles ist das Wendland. Dazu gibt es schöne Fachwerkhäuser – und ja, einen beeindruckende Präsenz von Protestsymbolen gegen Kernkraft und Atommüllentsorgung.
Irgendwo im naturschönen Wendland, genauer gesagt im Dorf Marleben, liegt der Bauernhof von Familie Gauster. Dort haben wir in einer zauberhaften Ferienwohnungen im Fachwerkstil ein verlängertes Wochenende verbracht. Was der Hof seinen Gästen bietet? Sonnenterrassen, von denen man fast auf die Pferdekoppel fällt, Ponies, die man sich –Pferdekundigkeit vorausgesetzt – jederzeit zum Reiten abholen kann, 48 Kühe, Kaninchen, Hühner und zur großen Freude des Hamburger Knirps auch einen Kiki-Hahn.Außerdem eine gastfreundlichen Herrn Gauster, der uns jede Menge über die Landwirtschaft beigebracht hat.
Hier kommen die Bilder:
Achtung, Achtung jetzt kommt der Satz, der für jeden journalistischen Text auch die Verbotes-Liste gehört. Aber weil es doch stimmt, schreibe ich ihn trotzdem: Wir kommen bestimmt wieder! Wer Lust bekommen hat, es uns gleichzutun, kann hier mehr erfahren und ein paar Quadratmeter Landglück reservieren.
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