Ihr kennt Lego. Ihr kennt Playmobil. Aber kennt ihr auch Kapla Bausteine? Nicht? Dann solltet ihr sie unbedingt kennenlernen! Warum ich mich wundere, dass die “magischen Hölzchen” nicht längst in jedem Kinderzimmer zu finden sind – und warum sie garantiert unter unserem Tannenbaum landen, lest ihr hier.
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Mit Spielsachen ist es so eine Sache. Einerseits ist Spielen das Allerschönste. Andererseits haben die meisten Kinder hierzulande vor allem eines: viel zu viel davon! Alle Jahre wieder achten der Hamburger Papa und ich also vor allem darauf, dass unsere Kinder nicht zu viel geschenkt bekommen. Nicht von uns, nicht vom Rest der Familie. Weil die meisten Spielzeuge nur kurz interessant sind und danach herumstehen und das Kinderzimmer verstopfen. Weil der Platz in unserer Stadtwohnung begrenzt ist. Aber vor allem, weil wir unsere Kinder schützen wollen. Denn: Mit weniger Spielzeug spielt es sich kindgerechter, phantasievoller und glücklicher!
Was machen wir also dieses Jahr zu Weihnachten? Wir schenken Kapla Bausteine! Bei Freunden habe ich die Steine entdeckt und schnell gemerkt: Diese Bausteine sind endlich mal ein kreatives Spielzeug, mit dem Kinder immer wieder neu spielen können. Ideal für diejenigen, die gerne bauen und konstruieren. Hochwertig gearbeitet. Und so kreativ und flexibel bespielbar, dass sie ein Spielspaß sowohl mit drei als auch mit -äh – 37 Jahren sind. Kurzum: genau so ein Spielzeug, wie ich es mir für meine Kinder wünsche.
Magische Wichtelhölzchen für die ganze Familie
Die Steine kommen aus Frankreich, sind aus Pinienholz gefertigt und werden frei aufeinander gestellt. Mit ihnen kann unser 3-Jähriger Türme und Zäune für seine Tiere bauen, während unser 6-Jähriger sich wahrscheinlich an Häusern, Robotorn oder sogar Giraffen versuchen wird. (Wir haben mal eine beeindruckende Giraffe aus Kapla Steinen im phaeno Wolfsburg bewundert). Ein weiterer Pluspunkt: Wenn unsere Baby-Deern die Steinchen in den Mund nimmt, ist auch das nicht schlimm! Denn die Steine sind groß genug, dass sie keine Erstickungsgefahr darstellen und das französische Pinienholz ist naturbelassen und damit gesundheitlich absolut unbedenklich.
Was mich an Lego immer gestört hat ist, dass die großen Lego-Sets zwar einige Tage lang freudig und wie besessen aufgebaut werden. Aber dann? Dann steht die Weltraumrakte neben Tiefsee-Expeditionsschiff und Feuerwehr. Und steht und steht. Und keiner traut sich das Teil je wieder auseinander zu nehmen. Ich kann das sogar verstehen. Was, wenn hinterher ein Teil fehlt? Was, wenn man das Expeditionsschiff nie wieder zusammengesetzt bekommt? Bei den Kapla Bausteinen hingegen gilt: Der Weg ist das Ziel. Was zählt ist das Bauen, nicht das Bauwerk. (Wobei: Wenn es uns gelingen sollte, einmal auch nur annähernd so etwas Tolles zu bauen wie diese Giraffe …)
In Frankreich kennt Kapla Bausteine jedes Kind!
Von einer Kapla-Pressesprecherin habe ich gelernt: Kaplas werden auch als magische Hölzchen bezeichnet. Ihr Name kommt nämlich von “KAbouter PLAnkjes”, was im niederländischen “Wichtelhölzchen” bedeutet. Wenn ich mir die Bauwerke anschaue, die mit den Steinen möglich sind, glaube ich an diese Magie. Angeblich ist aber nicht nur Zauberei, sondern auch Mathematik im Spiel. Das ausgetüftelte Seitenverhältnis der Steine von 15:3:1 entspricht dem so genannten Goldenen Schnitt und sorgt dafür, dass statische Meisterwerke mit den Bausteinen möglich sind. Sollten Architekten oder Mathematiker unter Euch sein, die sich in der Lage fühlen, mir das genauer zu erklären, bitteschön! Ansonsten glaube ich einfach weiter an Magie mit ein bisschen Mathematik.
In Frankreich sind die Bausteine übrigens schon lange so verbreitet wie Playmobil und Lego, in deutschen Kinderzimmern sind sie noch eher selten. Höchste Zeit, dass zu ändern!
P.S. Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Kapla. Das ändert nichts daran, dass wir uns tatsächlich mehr solch wunderbares Spielzeug für unsere Kinderzimmer wünschen.
P.P.S. Ihr hättet auch gerne Kapla Bausteine? Ich möchte nicht zuviel verraten, aber möglicherweise könnt ihr bald welche gewinnen. Ich sage nur “Adventskalender” und “Stay tuned …” Und: Dafür schadet es bestimmt nicht, Kapla schon mal ein “Gefällt mir” bei Facebook zu geben (hier).
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