Alle Alternativen zu Pampers Windeln versuchten sich bisher über ein Merkmal vom Marktführer abzusetzen – den Preis. Sie sind günstiger – dafür aber am nächsten Morgen aber auch häufiger feucht. Jetzt bietet Lillydoo eine qualitativ mindestens genauso hochwertige Alternative zum Marktführer. Frei von Inhaltsstoffen, die die Babyhaut nicht mag – ökologisch super-korrekt und cool im Design. Wir haben getestet.
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Bärchen und Blümchen adé . Wir können Euch nicht mehr sehen. Ich habe drei Kinder. Seit sechs Jahren wechsel ich fast ohne Unterbrechung Windeln. Kaum war ein Kind raus aus dem Windelalter, kam das nächste nach. Als das Frankfurter Start-Up Lillydoo mich bat, ihre Windeln zu testen, war ich zunächst einmal überrascht:
Wie sehen diese Windeln denn aus?
Richtig gut! Richtig designt. Mit Prints. Nahezu cool und modern. Falls Windeln überhaupt cool aussehen können. Als ich dann noch ganz viel “Frei von” auf der Verpackung las, stand mein Urteil fest. Frei von Parabenen, frei von Parfum, von hormonaktive Substanzen, Chlor, Phthalaten, PEG-Emulgatoren – was auch immer das alles sein mag. Klar will ich diese Windeln probieren! Klar, soll die Hamburger Deern endlich mal modern, zeitgemäßig und irgendwie anders gewickelt werden. Denn ein bisschen Abwechslung kann ich gut gebrauchen. Wenn es dann noch öko, bio und auslaufsicher ist, natürlich sowieso.
Trocken, leicht, weich – und wie ist das mit der Chemie?
Und was soll ich Euch sagen? Die Windeln sind super. Sie sind mega-saugstark, auch nach langen Nächten (denn nahezu von Anfang an, habe ich nicht nachts gewickelt) blieb immer alles trocken. Sie sind leicht, weich, scheinen angenehm luftdurchlässig und im Gegensatz zu anderen Öko-Windeln, haben sie eine tolle Passform. Sie schließen gut ab und sind nur so groß wie es sein muss, ohne Baby unnötig beim Strampeln und Krabbeln zu stören.
Oft habe ich gelesen, die Lillydoo Windeln würden im Gegensatz zu ihren herkömmlichen Brüdern und Schwestern im Drogeriemarkt, nicht so unangenehm chemisch riechen. Obwohl ich mich für ein empfindliches Spürnäschen halte, war mit ein unangenehmer Duft bei Pampers und Co ehrlich gesagt noch nie aufgefallen. Jetzt, wo ich die Lillydoos im Haus habe, habe ich den Test gemacht und meine Nase einmal tief in die (unbenutzten) Windeln gesteckt. Und tatsächlich! Die Konkurrenten riechen etwas chemisch. Die Lillydoos nach gar nichts. Und das ist ja nun sehr sympathisch.
Ins Haus geliefert dank Windel-Abo
Modern und zeitgemäß ist übrigens auch der Einkauf von Lillydoo Windeln. Für sie läuft man nicht jede Woche in den Budnikowsky und fährt die Windeln im ohnehin schon überladenden Kinderwagen nach Hause. (Wir Hamburger laufen bevorzugt in den Budnikowsky, den wir liebevoll Budni nennen. Ihr könnt Euch irgendeinen Drogeriemarkt vorstellen). Nein, die Lillydoo Windeln kommen zu Euch nach Hause. Lillydoo-Windeln bestellt man nämlich online. Wenn Windeln zu klein werden, könnt ihr sie kostenlos umtauschen. Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei. Und das Abo ist jederzeit kündbar. Schon praktisch, finde ich!
Feuchttücher von Lillydoo
Gleich mitliefern lassen, könnt ihr Euch übrigens die Lillydoo-Feuchttücher. Ich benutze zuhause ehrlich gesagt am liebsten Wasser und Wattepads und halte Feuchttücher für ein ähnlich seltsames Phänomen unserer Zeit wie den massenhaften Konsum von Reiswaffeln unter Kleinkindern. Aber für unterwegs und für spätere Windeln jenseits der Muttermilch sind Feuchttücher natürlich schon praktisch. Die Tücher von Lillydoo jedenfalls sind vollständig biologisch abbaubar und frei von Parfum und Co, so dass ich sie guten Gewissens unterwegs benutzen mochte. Sie sind nicht unangenehm triefend-feucht und sie lassen sich gut einzeln aus der Packung nehmen. Ein praktisches Zusatz-Gimmick haben die Packungen übrigens: Sie lassen sich via Klebefolie auf der Rückseite ganz einfach an die Wand kleben. Achso ja, und ihr erinnert Euch an “Frei von Parabenen und frei von PEG-Emulgatoren”? Die Feuchttücher sind frei von diesen Stoffen. (Die Windeln natürlich auch, aber da machen sie auch keinen Sinn.).
Der Preis
Ich habe hier mit dem Taschenrechner gesessen, um Euch zu sagen, wer denn nun eigentlich pro Windel günstiger ist. Der Markenführer unter den Premium-Windeln – oder das Start-Up Lillydoo. Das Ergebnis meiner Tipperei: Es kommt ein bisschen darauf ein, wo ihr einkauft. Aber im Abo sind die Lillydoo Windeln ungefähr genauso teuer wie die Windeln von großen Premium-Herstellern, manchmal sind sie sogar ein paar Cent günstiger. Eine Lillydoo Windel in Größe 4 kostet im Abo 28 Cent. Ein Testpaket gibt es gratis.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Lillydoo. Das ändert nichts daran, dass mich die neuen Windeln so überzeugt haben, dass ich sie jetzt selbst im Abo beziehe.
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