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Schön, schöner, Nomi Hochstuhl

Vor mehr als 40 Jahren hat der skandinavische Designer Peter Opsvik einen Möbelklassiker geschaffen, der heute in nahezu jeder Familienküche steht: den Tripp Trapp Hochstuhl. Jetzt will Opsvik es noch einmal wissen und versucht, sich mit dem Nomi Hochstuhl selbst zu übertreffen. Wir haben Probe gesessen.

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“Du merkst, dass du in Dänemark bist. wenn sogar die Milchpackungen im Supermarkt schön aussehen.” So hat mal eine Freundin von mir das Phänomen umschrieben, dass verdammt viel Schönes aus dem skandinavischen Land kommt.

Ausgezeichnet mit Designpreis

So auch der Nomi Hochstuhl. Herrlich geschwungen, in schlichter Ästhetik – so steht er an unserem Esstisch und ich muss jedes Mal wieder kurz innehalten, wenn ich ihn ansehe. Klingt übertrieben, ist aber so. Vielleicht wurde der Stuhl auch deshalb mit dem Designpreis Red Dot ausgezeichnet.

Aber man täte dem Stuhl und der Arbeit von Peter Opsvik unrecht, wenn man sagen würde, der Nomi Stuhl sei einfach nur schön. Er ist auch funktional, leicht verstellbar und er kann Kinder vom Baby- bis ins Teenageralter begleiten.

Höhenverstellbar ohne Werkzeug

Nomi Hochstuhl einfache Montage

Die Montage ist so kinderleicht, das hat sogar der Hamburger Knirps geschafft (nagut, ich musste die Schrauben noch etwas nachziehen)

Tatsächlich punktet der Nomi in unserem “Wir-können-handwerklich-einfach-mal-gar-nix-“Haushalt schon bei Aufbau. Vier Schräubchen müssen angezogen werden, die passenden Imbusschlüssel dafür befinden sich direkt unter der Sitzfläche. Das bekommen sogar wir hin! Und das Beste: Wenn das Kind wächst und Sitz- und Fußflächen verstellt werden müssen, braucht es gar kein Werkzeug mehr. Einfach Drehknauf bewegen und stufenlos die Höhe verstellen. Perfekt!

Außerdem ist der Nomi Hochstuhl mit 4,9 kg super leicht und trotzdem stabil. Den Aspekt des geringen Gewichts finde ich tatsächlich wichtig, weil größere Kinder sich gerne selbst an den Tisch heranziehen und wieder abstoßen, wenn sie aufstehen möchten. Nomi macht’s extra-easy für die Kids. Unter seinen Beinen sind Rollen, die den Stuhl sanft zum Tisch und wieder zurück gleiten lassen. Sich an der Tischkante abzustoßen schafft sogar schon die Hamburger Deern mit ihren vier Monaten.

Nomi ist schon was für Babies

Nomi Hochstuhl

Und wenn alle Jungs weg sind, frühstücken die Hamburger Deern und ich auf Augenhöhe

Dass Hochstühle so wandelbar sind, dass sie schon im Babyalter eingesetzt werden können, sind wir dank des Baby-Aufsatzes vom Tripp Trapp seit einigen Jahren gewöhnt. Auch der Nomi Hochstuhl bietet eine aufsetzbare Wippe für Babies (ab 0 Monate) und einen Sicherheitsbügel für Kleinkinder (wenn das Baby sitzen kann bis zum Alter von 24 Monaten). (Den Baby-Aufsatz halte ich übrigens für eine der besten Neu-Entwicklungen im Babymarkt überhaupt. Beim Hamburger Jung (heute 6) gab es so etwas noch nicht. Dass die Hamburger Deern auf Augenhöhe mit uns sitzt, hat so manches Familienessen erst möglich gemacht.)

Und zu guter Letzt: Ergonomisch ist der Stuhl natürlich vollkommen auf der Höhe der Zeit. Sogar als Erwachsener ist dieser Stuhl sehr bequem. Ich hab’s ausprobiert und auch all unsere Gäste probesitzen lassen.

Und was sagt unser Baby, die Hamburger Deern, zu ihrem neuen Stuhl? Sie liegt sehr gerne in ihrem Babysitz, der sich übrigens von einer waagerechten Liegeposition bis hin zu einer etwas aufrechteren Guck-Position verändern lässt. Von dem formschönen Design zeigt sie sich allerdings vollkommen unbeeindruckt. So eine Banausin! Naja, was nicht ist, kann ja noch werden …

Danke an evomove Nomi, dass wir den Stuhl testen durften!

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