Wir haben eines der naturschönsten Reizeziele Europas entdeckt: Sardinien! Hier kommt unser Reisebericht.
Noch ein bisschen Sonne bevor der Herbst kommt, nicht zu viele Flugstunden entfernt und nicht zu touristisch. Das waren unsere Anforderungen an unseren Herbsturlaub. Sardinien war dafür die perfekte Wahl!
Weil wir zu bequem waren, um mit Kindern auf der Insel zu reisen, sind wir zwei Wochen an einem Ort geblieben, nämlich im Südosten der Insel, in Villasimius.
Schade, denn so haben wir einiges verpasst. Die Westküste, die am wenigsten von Touristen besucht wird und wunderschöne Strände, hohe Wellen und raue See zu bieten hat. Die Ostküste, die von Olbia bis Orosei als Badeparadies von karibischer Schönheit gilt. Den Norden mit seinen Bilderbuchstränden der Smaragdküste (Costa Smeralda) für die Reichen und Superreichen, den Korkeichenwäldern und Granitfelsen. Den Süden westlich der Hauptstadt Cagliari mit 30-Meter hohen Sanddünen und superlangen Sandstränden. Und das Bergland des touristisch nahezu unentdeckten Inselinneren.
Unser Trost für all das Verpasste: Auch im wunderschönen Südosten der Insel reiht sich eine wunderschöne weiße Sandbucht mit türkisfarbenen Meer an die andere. Das Örtchen Villasimius ist für sardische Verhältnisse touristisch gut erschlossen mit Restaurants, Eiscafés und, und und… Es ist aber weit davon entfernt touristisch verdorben zu sein. Es gibt keine großen Hotelketten, keine Hütchenspieler und zumindest jetzt in der ausklingenden Sasison im September und Oktober war es niergendwo überlaufen. Wir konnten wandern, baden, Eis schlecken, die wunderschöne Natur genießen und hatten ein fanatstisches Hotel: klein, italienisch, familiär mit einem wunderschönen Garten. Ein Paradies!
Hier kommen die Bilder:
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