Wir machen Urlaub bei Oma und Opa an der Nordsee. Auf dem platten Land. Gewöhnungsbedürftig für die Ahoikinder? Aber nein! Die Ahoikinder haben auch jenseits des Großstadtprogramms immer viel zu tun.
Was macht man, wenn es eigentlich nichts zu tun gibt? Hier kommen zehn Anregungen in Bildern. Von unserem Urlaub an der Nordsee
1. Mit Opa eine Seifenkiste bauen
Zwei Vormittage hats gedauert – und der Hamburger Junge war ganz schön stolz.
Hier gibt es eine Bauanleitung.
2. Mit Oma Apfelkuchen backen
Alle Kinder raus aus der Rührschussel! Erstaunlich, dass doch noch so viel Kuchen auf dem Backblech gelandet ist.
3. Auf Schatzsuche gehen
Schatzsuchen stehen uns nicht nur an Geburtstagen auf dem Programm. Dieses mal hat Ronnie der Räuber die Jungs mit seinen Briefen durch das ganze Dorf gelotst – bis zum – uhhahhohh -Schatz! Immer wieder aufregend.
4. Wasserbomben schmeißen
Ein Vergnügen, das leider immer viel zu schnell vorbei ist. Und einer heult auch immer. Und überhaupt: Sollte mal jemand Wasserbomben erfinden, die man leicht zuknoten kann, ich würde ihn für einen Erfinder-Preis vorschlagen. Aber: Macht Spaß und bringt Kinderaugen zum leuchten.
5. Gänseblümchen-Kränze binden
Blumenpflücken und Kränze flechten. Wunderhübsch – auch für Jungs!
6. Stöckchen von der Brücke werden
Klingt banal, kann Kinder aber für Stunden gut und sinnererfüllt beschäftigen. Für Eltern eine gute meditative Übung.
7. Im Watt spielen
Ist für Kinder ohnehin und das Größte und bringt den Erwachsenen Kindheitsgefühle zurück: Mal so wieder richtig schön im Schlamm spielen …
8. Eis essen
Eis essen im Urlaub ist doch das allerschönste. Zuhause gibt es nicht allzu oft Süßigkeiten und die Kita ist sogar zuckerfrei. Aber wenn im Urlaub die Sonne scheint, darf man Eis essen. Basta. Und: Yummie!
9. Seehunde gucken
Wer könnte diesen Augen widerstehen? Und wer schaut hier eigentlich wen an? Nordseefeeling pur ist es, Seehunde gucken zu gehen – egal ob auf der Sandbank oder Indoor – zum Beispiel in der Seehundaufzuchtstation in Norddeich
10. Postkarten schreiben
Das tut mir leid, da müssen meine Kinder durch. Weil ich noch mit meinem Edel-Füller Briefe schreiben werde, wenn alle anderen sich nur noch Nachrichten auf die Netzhaut beamen werden, schreiben wir Postkarten. Der Hamburger Jung diktiert. Ich schreibe auf. Und weil das Ergebnis so lustig ist, schicken wir uns in diesem Jahr auch selbst eine Karte …